Jaaaa, da ist er wieder, der Blogist, den keiner braucht. Ihr wolltet schon immer was über Birnen wissen? Tja , Ich sach nix. Ich weiß aber auch nüscht. Tatsächlich braucht man zum Birnenpflücken kein Hirn. Garkeins. Null. Du brauchst nichtmal deinen Namen zu wissen. 332, das bin ich.

Gewohnt wird in kleinen Häusern mit Getier. Spinne, Schlange, Hund. Der Hund ist kein Hund mehr. Das wiederlichste Vieh, daß ich je sah. Offene Stellen überall. Lieber 12 Kakerlaken im Müsli, als einmal Hund streicheln. Gibt kein Bild von dem Gerät, das will keiner sehen. Was alle sehen wollen, ist das hier.

Geile harte Währung, grün und fett ist des Plückers Gut. Gedacht, gerechnet und bezahlt wird nur noch in Birnen. EInmal Pizzaservice = eindrittel BIN = 7 Bags = 37 Minuten Arbeit = 175 Kg Birnen. Also gleich mal wieder weg mit dem italienischen Gelüsten und her mit den Fertignudeln. Grrrr! Ihr wollt wissen, was man beim Essen sieht, das hier. Und diese Sicht ist mehr als nur das Gefühl von Knast.

Nun ist es halt so, daß die Gitter nicht das Ende sind, nein, man kommt da raus, leicht sogar. Nur was dann, die nächste Aussenstelle der Zivilisation ist ca 12 Km entfernt. Bei 36 Grad keine Option zu Fuß. Die Einheimischen sind darauf bedacht bloß keinen Anhalter mitzunehmen. Schon gar kein Jungvolk, das soll schön den Buckel krum machen am Baum und man selbst steuert fein den Tracktor durchs trächtige Gehölz.
Warum man das dann macht fragt ihr euch? Ich auch. Aber wehren kann man sich da nicht mehr. Vielleicht ist es die heimliche Angst, doch was verpasst zu haben, so als Zivi ganz ohne körperliche Pain und Unterwurf. Vielleicht ist es aber auch nur das hier.

To Jashi "Soups" Mazda and Cameron:
we lost this battle, but the war is not over yet!