Friday, May 26, 2006

Wer das wissen will?

In meiner zeitweiligen Funktion als Mariekes Research Assistant bin ich kürzlich auf folgendes gestoßen: in der Bibliothek der University of Melbourne fand ich einige erstaunliche Bücher. Sie stehen alle in einem Regal recht nahe beieinander, was doch irgendwie verwirrend war. Mit meiner antiakademischen Lebensauffassung konnte ich jedenfalls die Verbindung der mir dargebotenen Schriften nicht nachvollziehen. Aber seht selbst:


Die Biographie der Ärzte "Die Ärzte. Ein überdimensionales Meerschwein frisst die Erde auf" steht da also Arm in Arm mit den Werken "Masterpieces of Indian Terracottas" und "Greek Geometric Pottery". Die Anwesenheit jedes einzelner dieser Werke in überhaupt irgendeiner Bibliothek der Welt ist ja schon mehr oder weniger erschreckend, alle drei auf einen Schlag anzutreffen zählt dann wohl zu den Sternstunden des studentischen Wissensdursts. Falls sich irgendjemand von euch (Ali) noch mal in der Verlegenheit befinden sollte eine Hausarbeit (Ali: Diplomarbeit, Benni: Magisterarbeit) über die Verwendung indisch-terracottanischer Fachbegriffe in den Texten, der von griechischen Geometrietöpfern bevorzugten Punkband "Die Ärzte" schreiben zu müssen: Ballieu Library Melbourne, 2nd Floor, Ba 781.1ff.
Da sollte alles stehen, was ihr braucht.
Abgabe ab 16. August beim Rektor.

Wednesday, May 24, 2006

miau.


da uns allen langweilig war, haben wir uns eine katze zulaufen lassen. es kommen schon immer drei katzen zu besuch, aber wir wollten ne eigene zugelaufene katze. man ruft bei der katzenzulaufagentur auf der schmidtstrasse an und bestellt ne katze. die kommen dann vorbei und werfen eine in den garten.
fertig. alle freuen sich.

Thursday, May 18, 2006

Schon möglich

Eine mir gut bekannte Dame sprach neulich folgende Worte: vielleicht wohnt in meinem Körper eine unbekannte Intelligenz, die durch das rythmische Furzen versucht Kontakt zu mir aufzunehmen!

Tuesday, May 09, 2006

6E 1

Monday, May 08, 2006

6E 3

Monday, May 01, 2006

international gültige Identifikationspapiere anstatt blutigem Menscheninneren

An dieser Stelle sollte heute eigentlich körperinneres vom Menschen zu sehen sein, doch hat der Doktor das Fotoshooting einer offenen Schulteroperation leider abgesagt. Doof, finde ich, deshalb gehe ich später mit dem Kollegen Fußball spielen.
Als Ersatz haben wir im Programm das mit den Papieren.
los: Mein Pass ist weg. Seit zwei Wochen. Mein Pass war aber noch nie weg. Das ist scheiße, gerade im Ausland, wo man irgendwie auf dieses nette eingeklebte Zertifikat zum Aufenthaltsrecht angewiesen ist. Große Scheiße denkt man sich also, sucht das ganze Haus drei mal durch, noch einmal und wieder nix gefunden. Das heißt dann wohl doch ohne Ende Ärger mit australischen Behörden, scheiß nochmal, wo in dieser verdammten Stadt könnte das Ding sein. Lieber noch mal überlegen, wo hab ich das Ding zum letzten mal gesehen? Wo war ich da und warum?
Eine Gewisse Erleichterung stellt sich dann ein, wenn man feststellt, daß man seinen Pass an dem wohl perfektesten Ort in Melbourne, für Passverliererei, verloren hat. Im Hof der Deutschen Botschaft, ca. 40 Sekunden nach Beantragung eines neuen Passes. Auf Wiederhören!