Tuesday, April 25, 2006

Ich brauch Hilfe!...ne echt jetzt



Letzte Nacht hatte ich nen Traum. Das ist statistisch gesehen eher kein Top-Ereignis. Der Traum war nur ein bißchen seltsam. Ließ selbst:

Ich bin irgendwo am Meer und es kommen ein paar Delphine und so ein Wal angeschwommen und wollen lustig spielen. Tun sie dann auch, mit mir. Erst ist das auch lustig, nur ist der Wal ein bißchen groß und ganz schön kräftig. Irgendwann kriegt man dann Schiss, als er mich hochwirft und danach mit der Schwanzflosse auf mich drauf haut. Ist halt nen riesen Viech, son Wal. Ich fühle mich recht bedroht und hilflos, auch ein Hauch von Panik macht sich breit. Als nächstes schnappt er sich mit seinem Maul meine Beine und schwimmt los. Ich gucke so mit dem Oberkörper aus dem Wasser und so geht das dann wochenlang durch irgendwelche Ozeane. Irgendwann stelle ich fest, daß meine Zehen nur noch kleine Gnubbel sind und meine Haut schon grau ist und auch so Muscheln und Zeug dran hat, wie es Wale halt haben. Das reicht mir dann also und ich versuche mit den Hände das Maul vom Wal aufzubiegen. Das klappt auch ein bißchen, aber frei komme ich noch nicht. Ich sehe aber, wie wir auf eine Wiese zuschwimmen. Die Wiese ist so wie im Freibad ne große grüne Liegewiese, die aber direkt ins Wasser geht. Ohne Strand oder so. Ich denk mir, der Wal findet das nicht gut, daß ich an seinem Maul rumreiße und will mich deshalb loswerden. Er wird ein bißchen ruppig, wir kommen recht schnell immer näher und näher an die Wiese ran, rasen durchs Wasser. Ich kann erkennen, daß sie voll ist mit Menschen, versuche mich auf den unsanften Aufprall vorzubereiten. Das Adrenalin rast durch meine Adern, ich bin kurz vorm Platzen. Dann, 5 bis 10 Meter vor der Wiese erkenne ich, daß es keine normalen Menschen sind, die da sitzen. Sondern Fans von Schalke 04. Ich wache auf!

...na. Ich warte... da fällt einem nix mehr ein.
Falls jemand von euch da draußen einen guten Seelenklempner oder Hirnchirurgen kennt, die so was in Zukunft unterbinden, bitte meine Telefonnummer weitergeben. Danke.

Sunday, April 23, 2006

Ha! DFB, du stinkst!



So ham wa nicht gewettet. Hast wohl gedacht: schööön den doofen Bremern hier nix WM Spiele geben und so, lieber in die Altkanzlerstadt und nach Leipzig oder nach Münschen ins Stadion an der Autobahn. Da wird die Welt sich aber freuen. So ne Autobahn hat auch was. Lecker aus Kuala Lumpur angeschifft kommen und was haste gesehen in Deutschland: Kongo gegen Iran und Autobahn und dann wieder zurück nach Lumpur.
Das muß nicht sein. Da gibt es Abhilfe. Komm nach Bremen, Stadt mit Herz, Flair und NÄMLICH DOCH WM. UND ZWAR NE GANZE FÜR UNS! ROOBBOOOOTTTTEEEEEER WEEEÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄMMM nämlich, ihr Idioten. Schwuppdiewupp selber ne WM gebastelt. So, jetzt aber nicht heulen die Herren da oben.



www.robocup2006.org


weißte bescheid jetzt, wa?

Tuesday, April 11, 2006

Schwester Miriam bitte sofort an den Strand

Juppi, die Schwester ist da. Eigentlich ist sie auch schon wieder weg. Wie das Schicksal so wollte, lag der einzig dicke Job, den ich hier an Land gezogen hab, genau in der Zeit, in der der einzig große Besuch*, den ich hier hatte, da war. Meine Schwester mit Fahrer André, ääh ich meine Freund. Hab mir aber in brüderlicher Fürsorge das Wohlergehen telefonisch bestätigen lassen. Die beiden hatten also ne gute Zeit hier mit Killer-Rochen am Strand, Formel1 Grand Prix und Commonwealth Games. Koalas und tote Kängurus. Was will die Urlauberseele mehr?
Hey Miri, jetzt ist hier wieder gutes Wetter und Haare hab ich auch geschnitten. Rufe dich gleich mal an.





* Die Queen war auch mal zu Besuch. Tee und so, ihr kennt das ja.

hard work in paradise

Kioara ora, oder so. das soll glaub ich maori sein und eigentlich weiß keiner, wat das soll. Nun denn, falls sich jemand (ich gehe nicht davbon aus) über meine Abwesenheit gewundert hat, ich war in Neuseeland arbeiten. Jaaaa. ARBEIT, wußte schon garnicht mehr wie sich das anfühlt. War eigentlichganz nett. Ums kurz zu machen, ich lasse hier einfach mal ein paar Bilder sprechen. Anmerken muß ich allerdings noch, daß der zweieinhalbstündige Helikopterflug mit Bierpicknick, dem die Bilder entsprangen wirklich zur ARBEIT gehörte. Nein, ihr könnt mir ruhig glauben. Das war wirklich hart. Ich hab das nicht gern gemacht.






Achtung, Arbeit.